Klützer Heimatverein bietet  „Fotos anschauen“ an, Veranstaltung Nr. 1 von ?

 

Das Literaturhaus "Uwe Johnson" wird zum Wohnzimmer von Klütz. Viele kennen Klaus Lange aus Klütz, der wohl nur wenige Spaziergänge durch Klütz ohne seinen Fotoapparat gemacht hat. Im Ergebnis liegen ca. 4000 Fotos vor, die ersten schon aus dem Jahr 1961, die Herr Lange nunmehr an den Heimatverein Klützer Winkel übergeben hat.

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Der Heimatverein dankte Klaus Lange sehr herzlich für die Überlassung der Fotos und hat an diesem Abend die ersten ca. 200  Fotos aus diesem fantastischen Schatz interessierten Bürgern gezeigt. Allein die Zahlen sprechen für sich. Es sind also noch genügend Fotos da, die viele schöne Abende füllen können. Wie viele werden es wohl?

An diesem 03. März war das Literaturhaus komplett ausgebucht. Wie in noch nicht vergessenen Zeiten, in denen man zu den Nachbarn zum Fernsehschauen ging, waren Altklützer, Neuklützer, jüngere und  ältere in bunter Mischung und bestens aufgelegt gekommen, um gemeinsam zu staunen. Zu staunen, wie Klütz früher aussah, was alles entstanden ist und wen man noch auf den Fotos erkennen konnte. 

Klütz ist trotz der vielen Veränderungen / Entwicklungen die Heimat geblieben, die sie schon immer  für die Klützer war. Durch den Abend führten Hannes Palm und Carsten Schmoldt. Viele Besucher gaben Tipps und Kommentare zu den Fotos, so wie man es auch in der Familie beim gemeinsamen Fotos schauen macht.

Der Heimatverein gab an alle Anwesenden den dringenden Hinweis, bitte in alte Unterlagen / Fotos etc. einen bereitgestellten Informationszettel zu legen, mit dem Inhalt die Unterlagen nicht zu vernichten, sondern den Heimatvereinen vor Ort zu übergeben.

Auch diese Veranstaltung ist wieder kostenfrei mit der Bitte um Spenden angeboten worden. Wenn der eine oder andere nicht weiß, was er sich zum Geburtstag wünschen soll, so wurde der Hinweis gegeben, dass es vor Ort viele Vereine gibt, die sich über eine Spende zur Unterstützung ihrer Arbeit sehr freuen. Genannt wurden beispielhaft der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr, der Kirchbauverein und der Heimatverein.

Letztlich wurde angemerkt, dass jeder Ort einen wie Klaus Lange braucht, um die Entwicklung zu dokumentieren. Eigentlich müßte Herr Lange noch jemanden einarbeiten, um die gegenwärtige und zukünftige Entwicklung in Fotos festzuhalten.  

Mit kräftigem Beifall und einem nochmaligen Dank an Klaus Lange endete dieser tolle Abend.
 

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