Pfarr- und Küsterhaus

Pfarrhaus

Das Klützer Pfarrhaus liegt am Ende der Predigerstraße und wurde 1730 vom Schlossbaumeister Johann Friedrich Künnecke im Auftrag des Grafen von Bothmer erbaut. Es wurden sogar die gleichen Ziegel wie für das Schloss verwendet, die in der ehemaligen Ziegelei in Hofzumfelde, einem heutigen Ortsteil von Klütz, gebrannt wurden. Neben Schloss, Kirche und dem Küsterhaus ist das Pfarrhaus eines der ältesten Gebäude von Klütz und ist bis heute Wohnsitz und Dienststelle des jeweiligen Klützer Pastors.
 

Küsterhaus in der Wismarschen Straße



Das Küsterhaus in der Wismarschen Straße wurde 1727 errichtet. Zu einem Vier-Giebelhaus wurde es hundert Jahre später durch einen Dachausbau und erhielt so sein interessantes und besonderes Aussehen. Im 18. und 19. Jahrhundert als Wohnung für den Organisten und als Schulstandort mit nur einem Klassenraum genutzt, ist es heute ein attraktives denkmalgeschütztes Wohnhaus.