Radfahren
Ein gut ausgebautes Netz an Radwegen ermöglicht kurze sowie ausgedehnte Touren durch den Klützer Winkel und entlang der Ostseeküste. Durch die teils flache und teils hügelige Landschaft geht es vorbei an Raps- und Getreidefeldern, durch lichte Laubwälder und romantische Alleen. In ca. 20 Radminuten erreicht man von Klütz aus den Ostseefernradweg, der von der Insel Usedom bis nach Dänemark führt. Es ist ein einmaliges Erlebnis direkt am Meer entlang zu radeln und die Schönheiten der mecklenburgischen Ostseeküste zu entdecken.
Geführte Radtouren werden im Ostseebad Boltenhagen, in Hohenkirchen und vom Biohotel Gutshaus Stellshagen angeboten. Die meisten Gastgeber stellen Leihräder zur Verfügung. Fahrradverleihe gibt es in Klütz und im Ostseebad Boltenhagen. Elektrofahrräder können in Ausleihboxen abgeholt werden, die in der Nähe von Busstationen stehen.
Hier finden Sie Tourenvorschläge, mit denen Sie auf eigene Faust die reizvolle Landschaft des Klützer Winkels erkunden können:
Radtouren
Ausgangspunkt ist die Kirche in Kalkhorst. Innen das Wappen des Kirchenstifters Both, der nach der Sage in einen Sturm geriet und gelobte, eine Kirche zu stiften, wenn er heil das Land erreichte, was so geschah. Der Markierung „Sagen“ nach Groß Schwansee folgen. Auf den Sandbänken strandende Schiffe wurden hier zur Hansezeit ausgeräubert. Auf dem Ostseeküstenradweg nach Westen zur Harkenbäk, die Klaus Störtebeker um 1400 befahren haben soll, um auf dem „Harkenwall“ nahe des Deipsees Schutz zu suchen. In Rosenhagen landeinwärts nach Feldhusen. Östlich des Dorfes eine ca. 500 Jahre alte Eiche. Der mächtige slawische „Harkenwall“ ist von hier nur zu Fuß über die Weide zu erreichen. Weiter nach Wieschendorf an der Wüstung des Dorfes Havekost vorbei. Von der Höhe Rundblick über den Dassower See, der durch eine Schenkung Friedrich Barbarossas an Lübeck fiel. Der Markierung zum See folgen, dort nach Dassow bis zur Stepenitz-Brücke. Von der Burg des vor der Mündung im See liegenden Plönswerder wurde im Mittelalter der Stepenitz-Übergang kontrolliert. Als Abstecher ca. 1500 m auf dem Radweg Richtung Lübeck ist südlich der Straße ein Gedenkstein für die 1961 abgerissene gotische Siechenkapelle mit Siechenhaus. Zurück nach Dassow bis zum Abzweig nach Klütz, dann rechts in den Kaltenhofer Weg. Weiter nach Wilmstorf, dort rechts bis zur Kreisstraße, dann links. Nur zu Fuß erreichbar befindet sich südlich der Straße am Bach die Quitzowburg, die bis in die Neuzeit hinein bestand. Weiter nach Rankendorf, von dort zurück nach Kalkhorst.
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- Länge der Tour ca. 37 km
- Höhendifferenz ca. 57 m
- Dauer ca. 2,5 h
- Schwierigkeit mittel
Beschreibung
- Radtour bis an den Dassower See auf den Spuren sagenhafter Piraten und der Hansezeit im mecklenburgischen Grenzland zu Lübeck.
- Beste Jahreszeit Ganzjährig, Windrichtung beachten, da die Rücktour von Dassow über die offene Flur führt.
- Ausgangspunkt Kirche in Kalkhorst
- Markierungen Sagentour (Noch im Aufbau)
- Verkehrsanbindung Mit der Bahn bis Travemünde Hafen, Fähre über den Priwall, Bus bis Kalkhorst.
- Einkehren Verschiedene Möglichkeiten in Kalkhorst, Groß Schwansee, Rosenhagen und Dassow
Ausgangspunkt ist die Kirche in Kalkhorst, von hier aus in Richtung Klütz fahren. In Hohen Schönberg der Markierung „Rund ums Schloss“ in den Lenorenwald folgen. Das frühere Bauerndorf gehörte, wie auch große Teile des Waldes, zum bothmerschen Besitz. Zwei Mammutbäume sowie gräfliche Grenzsteine sind hier zu finden. Am Waldrand Blick über das ehemals bothmersche Land. In Goldbeck links nach Arpshagen, dem Wohnort des Schlossarchitekten, dort Weg zum Schloss Bothmer. Hier sind die Reste der Plessenburg zu sehen. Die von Plessen beherrschten 400 Jahre lang den Klützer Winkel bis zum Verkauf ihres Besitzes an den Grafen von Bothmer. Schloss Bothmer ist die größte barocke Anlage Mecklenburgs. Die bothmerschen Stätten in Klütz sind als „Grüner Pfad“ „Schloss und Stadt“ (s. S.18) dargestellt. Durch die Festonallee nach Hofzumfelde, links halten, dann durch Klütz in Richtung Lübeck fahren. Dem Radweg nach Grundshagen folgen, das wie Elmenhorst und Brook ein bothmersches Pachtgut war. In Brook war die „Strandvilla“ mit Park „Sorgenfrei“ (beides nicht zu besichtigen) ab 1891 Sommerdomizil der Grafenfamilie. Von Brook auf der Kreisstraße zurück nach Kalkhorst.
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- Länge der Tour ca. 32 km
- Höhendifferenz ca. 73 m
- Dauer ca. 2 h
- Schwierigkeit mittel
Beschreibung
- Radtour durch den westlichen Teil des früheren Besitzes der Grafen von Bothmer. Die Einnahmen aus Dörfern, Gütern und dem Wald sicherten den Unterhalt des Schlosses und der gräflichen Familie.
- Ausgangspunkt Kirche in Kalkhorst
- Beste Jahreszeit April bis Oktober. Die unbefestigten Wege sind bei nassem Wetter z. T. schwer befahrbar.
- Markierungen Rund ums Schloss (im Aufbau)
- Verkehrsanbindung Mit der Bahn bis Travemünde Hafen, Fähre über den Priwall, Bus bis Kalkhorst.
- Einkehren Schloss Bothmer
Ausgangspunkt ist das Steinzeitdorf Kussow. Dort wurde ein Siedlungsplatz der Steinzeitmenschen nachgebaut. In der Jungsteinzeit, dem Neolithikum, bauten die Menschen feste Häuser, fertigten Keramik und lebten von Ackerbau und Viehzucht. Diese „Trichterbecherleute“ waren die frühesten Bauern in Nordeuropa, sie errichteten die heute noch sichtbaren Großsteingräber wie die im Everstorfer Forst. Das Freilichtmuseum ist ein „Museum zum Anfassen“ mit vielen Mitmach-Möglichkeiten und alten Haustierrassen (Schweine und Schafe). Weiter über Dorf Gutow nach Damshagen, dort links Richtung Stellshagen (Steinzeitgrab links auf dem Feld) am Gutshaus Stellshagen vorbei auf dem Radweg T2 nach Klütz. Richtung Wismar fahren, ab dem Kreisverkehr auf dem Radweg R1 bis Eulenkrug. Rechts weiter bis Großenhof, links nach Bössow. Von dort Richtung Groß Walmstorf und weiter nach Süden zum Everstorfer Forst mit jungsteinzeitlichen Megalithgräbern. Die 15 Großsteingräber teilen sich in zwei Gruppen auf. Die südliche Gruppe liegt direkt an der B 105 an der Abzweigung nach Barendorf und besteht aus fünf Gräbern. Die zehn Gräber der nördlichen Gruppe befinden sich etwa 2500 Meter weiter nördlich an der Straße von Hoikendorf Richtung Grevesmühlen. An Hamberge vorbei und auf dem Radweg R1 nach Warnow. Bei Thorstorf links Richtung Parin abbiegen, weiter über Rolofshagen zurück nach Kussow.
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- Länge der Tour ca. 42 km
- Höhendifferenz ca. 90 m
- Dauer ca. 3 h
- Schwierigkeit mittel
Beschreibung
- Radtour zu Relikten frühzeitlicher Besiedlung und dem Steinzeitdorf Kussow.
- Beste Jahreszeit Ganzjährig. Öffnungszeiten des Steinzeitdorfes auf www.steinzeitdorf-kussow.de
- Ausgangspunkt Steinzeitdorf Kussow
- Markierungen Markierungen nur auf überregionalen Radwegen.
- Verkehrsanbindung Mit öffentlichen Verkehrsmitteln schlecht zu erreichen.
- Einkehren Verschiedene Cafés und
- Restaurants in Damshagen, Stellshagen, Schloss Bothmer, Klütz, Bössow, Grevesmühlen und Parin.
Ausgangspunkt ist Schloss Bothmer mit der Festonallee und dem ursprünglich barocken, im 19. Jh. landschaftlich umgestalteten Park. Die Festonallee mit ihren girlandenförmig geschnittenen holländischen Linden war früher die Hauptzufahrt zum Schloss. Ab da auf dem idyllischen Radweg T2 nach Stellshagen bis zum Bio- und Gesundheitshotel Gutshaus Stellshagen mit biologischer Landwirtschaft. Rechts halten und über weite Felder und Wiesen Richtung Goldbeck. In Goldbeck links halten, über Kühlenstein bis Rankendorf fahren. Auf dem Radweg T2 weiter bis Kalkhorst zum 1845–70 im neogotischen Stil errichteten Schloss Kalkhorst mit Landschaftspark aus dem 19. Jh. Östlich entlang der L 01 zur Baumschule für historische Rosen am Hof Hoher Schönberg. Von dort bis Grundshagen, dort rechts halten, bis zur Alten Molkerei in Klütz, direkt dahinter in die Straße „Mühlenberg“ einbiegen, geradeaus bis zum Ortsausgang von Klütz, dort die imposante alte Müllereiche. Weiter Richtung Redewisch/Boltenhagen, in Boltenhagen rechts halten, an der Küste entlang bis zum Seehotel Großherzog von Mecklenburg mit Kräutergarten. Zurück nach Klütz den Radweg T2 nehmen. Am Wiesenweg rechts einbiegen und links in den Thurow zur Staudengärtenei „Klützer Blumenkate“. Durch den Thurow bis zum Markt, links in die Wismarsche Straße bis zum Garten mit historischen Pflanzen am Gartenhotel Sophienhof.
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- Länge der Tour ca. 33 km
- Höhendifferenz ca. 76 m
- Dauer ca. 2,5 h
- Schwierigkeit mittel
Beschreibung
- Radtour entlang bedeutender Parks und Gärten im Klützer Winkel.
- Beste Jahreszeit April bis Oktober
- Ausgangspunkt Schloss Bothmer
- Markierungen Markierungen nur auf überregionalen Radwegen.
- Verkehrsanbindung
- Mit der Bahn bis Grevesmühlen, weiter mit dem Bus bis Klütz.
- Einkehren Verschiedene Cafés und Restaurants in Klütz, Schloss Bothmer und Boltenhagen, Hofladen Hof Hoher Schönberg.
Ausgangspunkt ist die Stadt Dassow. Als nordwestlichste Stadt der DDR lag sie bis Ende 1989 inmitten des Sperrgebietes an der DDR-Grenze und war ohne spezielle Passierscheine nicht erreichbar. Der Blick auf den zu Lübeck und damit zum Gebiet der Bundesrepublik gehörenden Dassower See war durch eine 4 m hohe und 2 km lange Grenzmauer versperrt. Von Dassow den Radweg R24 links Richtung Pötenitz/Rosenhagen nehmen, ab da weiter auf dem Ostseeküstenradweg. Der Küstenverlauf entlang der Lübecker Bucht, dem heute der Ostseeradwanderweg folgt, war damals mit doppeltem Stacheldrahtzaun und Kontrollstreifen gesichert. Direkt am Küstenstreifen befand sich landeinwärts ein ca. 500 m tiefer Schutzstreifen von Rosenhagen bis Steinbeck. Am westlichen Rand dieses Schutzstreifens wurde zwischen dem Priwall bis zum Fischerdorf Brook eine 13 km lange und 3,4 m hohe Sperrmauer errichtet. Äcker und Dörfer wurden in dem Grenzstreifen dem Erdboden gleichgemacht. Die Ostsee durfte in diesem Bereich nicht befischt werden. In Boltenhagen war der Strand von 20 Uhr bis 6 Uhr für Besucher gesperrt und wurde streng bewacht. In Doppelposten liefen Soldaten der „Grenzbrigade Küste“ auf der Strandpromenade entlang, um DDR-Bürger, die über die Ostsee Richtung Westen flüchten wollten, abzufangen. Ein Gedenkstein an der Seebrücke in Boltenhagen erinnert seit dem Jahr 2000 an die über 5000 DDR-Flüchtlinge von denen nur etwa jeder Zehnte das rettende Ufer erreichte.
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- Länge der Tour ca. 44 km
- Höhendifferenz ca. 64 m
- Dauer ca. 4,5 h
- Schwierigkeit mittel
Beschreibung
- Radtour im ehemaligen Grenzgebiet.
- Beste Jahreszeit Ganzjährig
- Ausgangspunkt Dassow
- Markierungen Markierungen nur auf über- regionalen Radwegen.
- Verkehrsanbindung Mit der Bahn bis Lübeck- Travemünde Strand, über den Priwall mit der Fähre.
- Einkehren Verschiedene Cafés und Restaurants in Rosenhagen, Boltenhagen und Klütz.
Ausgangspunkt ist Schloss Bothmer mit der Festonallee und dem ursprünglich barocken, im 19. Jh. landschaftlich umgestalteten Park. Die Festonallee mit ihren girlandenförmig geschnittenen holländischen Linden war früher die Hauptzufahrt zum Schloss. Weiter auf dem idyllischen Radweg T2 bis zum Gutshaus Stellshagen, rechts halten Richtung Goldbeck. Am Gutshaus links, über Kühlenstein bis zum Gutshaus in Rankendorf fahren. Auf dem T2 weiter bis Kalkhorst zum 1845–70 im neogotischen Stil errichteten Schloss Kalkhorst mit Landschaftspark aus dem 19. Jh. Südlich zum Gutshaus in Dönkendorf, von dort über Neuenhagen nach Groß Schwansee und dem Schlossgut. Auf dem Radweg T2 nach Brook fahren zu Gut Brook. Östlich weiter bis Grundshagen mit dem kleinem Gutshaus, von dort den Radweg entlang der L 01 bis Klütz. Links halten, und wieder links in „Im Kaiser“ einbiegen. An der imposanten alten Müllereiche vorbei zum Gutshaus in Redewisch. Geradeaus weiter, in Boltenhagen am besten entlang der Strandpromenade bis Tarnewitz fahren. Weiter auf dem Radweg R1 Richtung Eulenkrug, dort links der Landesstraße L 01 folgen, rechts nach Oberhof zum Landgut Oberhof abbiegen. Am Ende der Dorfstraße rechts auf den Radweg R1 bis zur Landesstraße L 01, dann links dem Radweg über Christinenfeld bis Klütz folgen. Am Kreisverkehr entweder weiter geradeaus bis zum Markt oder links den Radweg bis zum Schloss Bothmer.
Details
- Länge der Tour ca. 57 km
- Höhendifferenz ca. 62 m
- Dauer ca. 4 h
- Schwierigkeit leicht
Beschreibung
- Radtour zu Gutshäusern im Klützer Winkel.
- Beste Jahreszeit Ganzjährig
- Ausgangspunkt Schloss Bothmer
- Markierungen Markierungen nur auf über- regionalen Radwegen.
- Verkehrsanbindung
- Mit der Bahn bis Grevesmühlen, weiter mit dem Bus bis Klütz.
- Einkehren Verschiedene Cafés und Restaurants in Klütz, Schloss Bothmer, Hotel Schlossgut Groß Schwansee, Gutshaus Redewisch, Bio-Küche im Bio- und Gesundheitshotel Gutshaus Stellshagen.
Ausgangspunkt ist der Priwall. Über Pötenitz und Johannstorf auf dem Radweg R24 in Richtung Dassow. Die Backsteinkirche stammt aus der zweiten Hälfte des 13. Jh. mit barocken Ausstattungsstücken aus dem 17. Jh. Von dort den Radweg entlang der L 01 weiter nach Kalkhorst. Sehenswert: Große Backsteinkirche aus der zweiten Hälfte des 14. Jh. mit spätgotischer Wand- und Gewölbemalerei aus dem 15. Jh. Weiter auf dem T2-Radweg Richtung Brook, in Brook den T2
verlassen, rechts Richtung Elmenhorst. Sehenswert: Über kreuzförmigem Grundriss erbaute frühgotische Dorfkirche (zweite Hälfte 13. Jh.) mit 700 Jahre alten Gewölbe- und Wandmalereien. Weiter über Grundshagen. Ab Grundshagen führt ein Radweg nach Klütz. Die neugotische Hallenkirche St. Marien stammt aus der Zeit um 1280, der Westturm aus dem 14. Jh. Rechts Richtung Wismar halten und den Fahrradweg entlang der L 03 nach Damshagen fahren. Rechts gotische Backsteinkirche aus dem 14. Jh. Ihr Gewölbe mit von Stuckrahmen eingefassten Deckenfeldern stammt vermutlich aus dem 18. Jh. Kurz hinter der Kirche links Richtung Großenhof weiter, dort rechts Richtung Bössow. Bemerkenswert sind die gotischen Glasmalereien der Backsteinkirche aus dem 14. Jh. Ab Bössow Richtung Thorstorf, dann den Radweg R1 nach Grevesmühlen nehmen. Stadtkirche St. Nikolaus als dreischiffige Backsteinhalle wesentlich im 13. Jh. errichtet, die einheitliche Ausmalung des Innenraums wie auch die Ausstattung geht auf einen Umbau 1870–72 zurück.
Details
- Länge der Tour ca. 52 km
- Höhendifferenz ca. 69 m
- Dauer ca. 3,5 h
- Schwierigkeit leicht
Beschreibung
- Radtour zu den Kirchen des KLützer Winkels.
- Beste Jahreszeit Ganzjährig
- Ausgangspunkt Priwall
- Markierungen Markierungen nur auf über- regionalen Radwegen.
- Verkehrsanbindung
- Mit der Bahn bis Lübeck-Travemünde Strand, über den Priwall mit der Fähre.
- Einkehren Verschiedene Cafés und Restaurants in Klütz, Dams- hagen, Bössow und Grevesmühlen.
Pfeilstörche und andere Pendler
Ausgangspunkt ist das Literaturhaus „Uwe Johnson“ am Markt in Klütz. Von dort die Wismarsche Straße Richtung Wismar nehmen, hinter dem Kreisverkehr den Radweg über Christinenfeld bis Eulenkrug. Rechts auf dem Radwanderweg R1 über Großenhof Richtung Westhof weiter, dort nach Bössow abbiegen. In Bössow befindet sich ein Storchennest, das regelmäßig von Störchen besucht wird. Von Bössow weiter Richtung THORSTORF, dort rechts Richtung Parin mit dem Biohotel Gutshaus Parin abbiegen. Auf dem Pariner Weg nach Damshagen, von dort auf dem Radweg entlang der L 03 Richtung Klütz, in Hofzumfelde links in den etwas versteckt liegenden kleinen Weg einbiegen und über die Festonallee Richtung Schloss Bothmer fahren. Auf Schloss Bothmer wurde am 22. Mai 1822 ein Weißstorch, in dessen Hals ein etwa 80 cm langes Pfeilstück steckte, erlegt. Damit war erstmals erwiesen, dass Störche zum Überwintern bis ins zentrale Ostafrika ziehen. Ein Kopie des Pfeilstorches ist in der Ausstellung auf Schloss Bothmer zu sehen. Weiter auf dem Radweg T2 Richtung Stellshagen, am Gutshaus Stellshagen rechts Richtung Goldbeck halten. Kurz hinter Goldbeck ist der Eingang in den Lenorenwald. Durch den Wald bis Kalkhorst fahren. In Kalkhorst ist das zweite besiedelte Storchennest. Ab Kalkhorst den Radweg entlang der L 01 zurück nach Klütz nehmen.
Details
- Länge der Tour ca. 42 km
- Höhendifferenz ca. 73 m
- Dauer ca. 3 h
- Schwierigkeit mittel
Beschreibung
- Radtour zu Störchennestern
- Beste Jahreszeit März bis Mai zur Brutzeit. Die Störche brüten nicht zuverlässig in jedem Jahr.
- Ausgangspunkt Stadtinformation, Literaturhaus „Uwe Johnson“
- Markierungen Markierungen nur auf überregionalen Radwegen.
- Verkehrsanbindung
- Mit der Bahn bis Grevesmühlen, weiter mit dem Bus bis Klütz.
- Einkehren Verschiedene Cafés und Restaurants in Klütz, Bössow, Parin, Stellshagen, Damshagen, Schloss Bothmer und Kalkhorst.
Ausgangspunkt ist das Literaturhaus „Uwe Johnson“. Die Schloßstraße hinunter, rechts durch die Allee zu Schloss Bothmer und seinem alten Küchengarten. Weiter auf dem idyllischen Radweg T2 bis Stellshagen zum Bio- und Gesundheitshotel Gutshaus Stellshagen mit biologischer Landwirtschaft und Hofladen, rechts abbiegen und über weite Felder und Wiesen Richtung Goldbeck. In Goldbeck links halten, über Kühlenstein bis Rankendorf fahren. Dort dem T2 weiter folgen, bei Borkenhagen in den Lenorenwald rechts einbiegen zur Bio-Imkerei Steffen Schimmel. Von da nördlich Richtung Kalkhorst und dann östlich entlang der Landesstraße L 01 zum Biohof Hoher Schönberg. Weiter bis Grundshagen, dort links abbiegen Richtung Elmenhorst, die nächste Straße rechts Richtung Steinbeck bis zu Bauer Mann und dem Steinbecker Hofladen. Von Steinbeck über Hafthagen auf dem Ostseeradwanderweg weiter nach Redewisch Ausbau, dort rechts halten Richtung Redewisch. In Redewisch rechts über Niederklütz zurück nach Klütz, am Ortseingang liegt rechts die Klützer Mühle auf einer Anhöhe. Geradeaus den schmalen Weg zur Straße „Mühlenberg“ nehmen bis zur Alten Molkerei. Von dort aus entlang der Lübecker Straße und der Rudolf-Breitscheid-Straße zurück zum Ausgangspunkt.
Details
- Länge der Tour ca. 35 km
- Höhendifferenz ca. 76 m
- Dauer ca. 2,5 h
- Schwierigkeit mittel
Beschreibung
- Radtour zu Produzenten regionaler Produkte im Klützer Winkel.
- Beste Jahreszeit Ganzjährig, am besten April bis Oktober
- Ausgangspunkt Stadtinformation, Literaturhaus „Uwe Johnson“
- Markierungen Markierungen nur auf überregionalen Radwegen.
- Verkehrsanbindung Mit der Bahn bis Grevesmühlen, weiter mit dem Bus bis Klütz.
- Einkehren Verschiedene Cafés und Restaurants in Klütz, Schloss Bothmer und Redewisch, Hofladen mit Café in Steinbeck.
Von der Kirche in Kalkhorst (Empore der Ritter Parkenthin beachten!) nach Rankendorf, dort links auf die Kreisstraße, in der Kurve geradeaus auf die Trasse des alten Handelsweges nach Osten. Nach ca. 1000 m rechts ist ein baumbestandener Hügel direkt am Weg, bevor die Steigung beginnt: der Galgenberg. Heutige Raubgräber hinterließen auf der Höhe zahlreiche Gruben. In Kühlenstein links bis zum Waldrand, dort zu Fuß 600 m nach Westen, dann ca. 600 m nach Norden. Mächtige Wälle schützen als Brustwehr den von einem Wassergraben umgebenen Burghügel der Ritter Parkenthin. Zurück nach Kühlenstein, dort links bis zur nächsten Einfahrt in den Lenorenwald, ca. 500 m in den Wald, östlich des Weges liegt ein von einem Bach umflossener Burghügel. Auf der Straße weiter nach Goldbeck. Links halten nach Arpshagen, dort Feldweg zum Schloß Bothmer nutzen. Dieser führt nach 200 m zwischen Vorburg und Burghügel der ehemaligen Plessenburg hindurch, Stammsitz derer von Plessen, die vom Mittelalter bis zum Verkauf an den Grafen Bothmer um 1720 den Klützer Winkel beherrschten. Auf der Straße weiter nach Klütz, am Ortseingang links durch die Kleingärten, dann links auf dem Feldweg ca. 2 km zur L 01: Dort ca. 100 m nach Osten, dann gegenüber Feldweg nach Grundshagen nehmen. Auf dem Turmhügel neben dem Gutshaus rekonstruierter Speicher (beides privat) auf dem Keller einer alten Burg. Zurück zur L 01, rechts fahren. Am Hof Hoher Schönberg zur Aussichtsplattform: Blick über die Lübecker Bucht mit den Hansestädten Wismar und Lübeck. Weiter nach Kalkhorst, ca. 800 m vor dem Ort rechts an der Böschung Sühnestein von 1691.
Details
- Länge der Tour ca. 21 km
- Höhendifferenz ca. 69 m
- Dauer ca. 1,5 h
- Schwierigkeit mittel
Beschreibung
- Radtour auf den Spuren der Raubritter und Galgenvögel des Klützer Winkels entlang des alten Handelsweges nach Wismar.
- Beste Jahreszeit Ganzjährig
- Ausgangspunkt Kirche in Kalkhorst
- Markierungen Sagentour (Noch im Aufbau)
- Verkehrsanbindung Mit der Bahn bis Travemünde Hafen, Fähre über den Priwall, Bus bis Kalkhorst.
- Einkehren Verschiedene Möglichkeiten in Kalkhorst, Schloss Bothmer, Klütz und Hohen Schönberg
Start ist die Kirche in Damshagen mit dem Grab des Berend von Plessen. Um 1500 versuchten Städte und Adel, die Macht der Kirche zu brechen. Als einer der ersten Mecklenburger erkannte Berend das Potenzial der Reformation: Wäre die Kirche erst enteignet, gäbe es auch keine Schulden mehr bei ihr, und davon hatten die Ritter genug. Eigenmächtig setzte Berend in Gressow den Lutheraner Thomas Aderpuhl ein. Der Bischof von Ratzeburg zürnte und ließ diesen nach Schönberg entführen. Am 27. Dezember 1529 zogen über 100 Ritter des Klützer Winkels dorthin, wurden aber mit Kanonen vertrieben. Dem Weg dieser Ritter folgen wir Richtung Stellshagen, davor links nach Grevenstein, dort links nach Roggenstorf. Hier mögen sich die Unterstützer von den Gütern der Umgebung getroffen haben. Nach 2 km rechts in den Sandweg, in Besendorf links nach Tramm. Über die B 105 am „Luisenhof“ Richtung Stepenitz bis Prieschendorf. Links auf dem Damm Richtung Schönberg, das einen Besuch lohnt. Halt in Groß Bünsdorf, welches, wie die bischöflichen Nachbardörfer, von den Rittern auf dem Rückzug geplündert wurde. Auf dem Damm wenden, zurück, nach 700 m rechts nach Rodenberg, dort über die Brücke nach Hanstorf. Rechts nach Roxin, dort nach Mallentin. Die B 105 queren nach Neu Greschendorf. Im Dorf rechts, am Ende links halten (Feldweg), dabei rechts am Hof vorbei. An der Straße rechts nach Moor, dort links vor den Blöcken dem Weg folgen, der über Dorf Gutow zurück nach Damshagen führt. Die geplünderte Beute wurde hier verteilt. Thomas Aderpuhl kam erst ein Jahr später frei.
Details
- Länge der Tour ca. 40 km
- Höhendifferenz ca. 49 m
- Dauer ca. 3,5 h
- Schwierigkeit mittel
Beschreibung
- Radtour auf den Spuren Reformation und dem Fehdezug der im Klützer Winkel ansässigen Ritter gegen das Bistum Ratzeburg.
- Beste Jahreszeit Ganzjährig je nach Wetterlage, viele Abschnitte führen über unbefestigte Wege.
- Ausgangspunkt Kirche in Kalkhorst
- Markierungen Ritter-Tour (Noch im Aufbau)
- Verkehrsanbindung
- Mit der Bahn bis Grevesmühlen, Bus bis Damshagen.
- Einkehren Verschiedene Möglichkeiten in Damshagen und Stellshagen
Vom Ausgangspunkt Kirche Kalkhorst in die Schliemannstraße, dabei der Markierung „Schöne Aussichten“ durch den Lenorenwald folgen. Auf der Höhe schöner Ostseeblick, ein Hügelgrab und im Süden die Grevensteiner Mühle. Von Rankendorf durch die bewegte Endmoränenlandschaft nach Roggenstorf. Dort links Richtung Moor, vor Ortsende links nach Pohnstorf in den Feldweg. Nach ca. 300 m eröffnet sich ein kilometerweiter Rundblick über die Feldflur ohne ein Dorf sehen zu können. Beim Erreichen der Asphaltstraße links halten, nach 200 m links dem Sandweg nach Welzin folgen. Rechts zur Kreisstraße, dort Richtung Kühlenstein, nach 700 m rechts in den Feldweg nach Hof Reppenhagen bis zur Straße, dann zum Gutshaus Stellshagen. Dort den idyllischen Weg am „Mäuseturm“ und Schloss Bothmer vorbei nach Klütz. Über den Markt in die Straße „Im Kaiser“ – die Klützer Mühle liegt links – nach Redewisch. Der Straße „An der Steilküste“ bis zum Kliff „Großklützhöved“ folgen, dem östlichen Endpunkt der Lübecker Bucht. Zurück zum Radweg, dann in Hafthagen zum Ostseeküstenradweg. An der Höhe Kleinklützhöved ist bei guter Sicht die Fehmarnsundbrücke zu sehen. Der Markierung „Schöne Aussichten“ zum Hohen Schönberg folgen. Von der Aussichtsplattform sind die zwei Hansestädte Wismar und Lübeck zu sehen. Auf der Landesstraße geht es zurück nach Kalkhorst.
Details
- Länge der Tour ca. 42 km
- Höhendifferenz ca. 69 m
- Dauer ca. 3 h
- Schwierigkeit mittel
Beschreibung
- Zwischen Steilküste und überraschend hügeligem Hinterland. Weite Ausblicke über die Landschaft; nur einige Kirch- türme verweisen auf Orte.
- Beste Jahreszeit April bis Oktober. Die unbefestigten Wege sind bei nassem Wetter z. T. schwer befahrbar.
- Ausgangspunkt Kirche in Kalkhorst
- Markierungen Schöne Aussichten (Noch im Aufbau)
- Verkehrsanbindung
- Mit der Bahn bis Travemünde Hafen, Fähre über den Priwall, Bus bis Kalkhorst.
- Einkehren Verschiedene Möglichkeiten in den Orten am Weg
Der Ausgangspunkt liegt an der Wohlenberger Wiek. Von dort entlang der L 01 Richtung Wismar, mit einem Abstecher zum Gutshaus in Gramkow mit dem Café Restaurant „Alter Speicher“, über Proseken nach Gägelow. In Proseken die Dorfkirche Proseken in Backsteingotik sowie das Großsteingrab, eine Megalithanlage der Trichterbecherkultur westlich von Proseken. Hinter Gägelow an der Tankstelle links in die Zierower Landstraße einbiegen und bis Hoben fahren. In dem alten Fischerdorf mit reetgedeckten Häusern scheint die Zeit stillzustehen. Das gesamte Dorf steht als Ensemble unter Denkmalschutz. Am Betriebshof des Landwirtschaftlichen Betriebes Zierow ist eine „Milchtankstelle“ eingerichtet, an der täglich frische, unbehandelte Milch angeboten wird. Nach einem Besuch Hobens weiter nach Zierow. Am Strand dort bietet im Sommer das „Strandhaus Café“ Erfrischungen. Abends lassen sich dort die Sonnenuntergänge genießen. Die Lindenstraße entlang bis Eggerstorf. Den Stadtweg weiter nach Beckerwitz nehmen. In Beckerwitz entweder rechts in die Ostseestraße nach Hohen Wieschendorf mit der Marina und der Pizzeria „Little Italy“ abbiegen. Der kleine Strandabschnitt mit Sandstrand und Strandkorbvermietung lädt zum Ausruhen ein. Alternativ links in „An der Lehmkuhle“ einbiegen, weiter links in die Straße „Zur Wiek“ und am Campingplatz „Zur Liebslaube“ und der Surfschule zurück zur Wohlenberger Wiek.
Details
- Länge der Tour ca. 26 km
- Höhendifferenz ca. 46 m
- Dauer ca. 2 h
- Schwierigkeit mittel
Beschreibung
- Eine Rundfahrt über die Dörfer der Gemeinde Hohenkirchen mit Abstecher zum ehemaligen Fischerdorf Hoben und der Marina Hohen Wieschendorf
- Beste Jahreszeit April bis Oktober. Zum Teil unbefestigter Belag.
- Ausgangspunkt Wohlenberger Wiek
- Markierungen Keine Markierungen
- Verkehrsanbindung Mit der Bahn bis Grevesmühlen, weiter mit dem Bus Richtung Wismar.
- Einkehren Cafés und Restaurants an der Wohlenberger Wiek, in Gramkow, an der Marina Hohen Wieschendorf und in Zierow
Ausgangspunkt ist das Literaturhaus „Uwe Johnson“ am Markt in Klütz. Von dort Richtung Lübeck dem Radweg entlang der L 01 folgen. In Grundshagen links bis Hohen Schönberg fahren. Am HOF HOHER SCHÖNBERG steht die Aussichtsplattform auf der höchsten Erhebung des Klützer Winkels ca. 90 m über dem Meeresspiegel mit weitem Rundumblick in die Landschaft und über die Ostsee. Die nächste Straße rechts einbiegen bis Warnkenhagen. In Warnkenhagen links halten bis Gut Brook in Brook, dort rechts auf den Radweg T2 einbiegen. Hinter Brook aufgrund von Abbrüchen an der Steilküste den Hinweisschildern zum Routenverlauf folgen. Weitere schöne Aussichtspunkte entlang der Strecke, z. B. in Großklützhöved. Ab Hafthagen weiter auf dem Europäischen Fernwanderweg E9 bis Boltenhagen fahren. In Boltenhagen am besten entlang der Strandpromenade bis zur Weißen Wiek fahren. Dort weiter auf dem Radweg „Westlicher Backstein-Rundweg“ in Richtung Tarnewitzer Camp/Oberhof halten. Von dort Richtung Wohlenberg und rechts Richtung Großenhof. Schöner Aussichtspunkt mit weitem Blick über die Wohlenberger Wiek. Ab da weiter Richtung Norden auf dem Radweg R1 bis Eulenkrug. Ab Eulenkrug links halten und auf dem Radweg entlang der L 01 über Christinenfeld zurück nach Klütz. Auf der Wismarschen Straße bis zum Marktplatz fahren, der Ausgangspunkt liegt rechts in der Straße „Im Thurow“.
Details
- Länge der Tour ca. 42 km
- Höhendifferenz ca. 78 m
- Dauer ca. 3 h
- Schwierigkeit leicht
Beschreibung
- Radtour zu schönen Aussichtspunkten mit weiten Blicken in den Klützer Winkel und über die Ostsee.
- Beste Jahreszeit Ganzjährig
- Ausgangspunkt Stadtinformation, Literaturhaus „Uwe Johnson“
- Markierungen Markierungen nur auf überregionalen Radwegen.
- Verkehrsanbindung
- Mit der Bahn bis Grevesmühlen, weiter mit dem Bus bis Klütz.
- Einkehren Verschiedene Cafés und Restaurants in Klütz, Schloss Bothmer, Boltenhagen, Weiße Wiek und Wohlenberg.
Die Broschüre „Im Klützer Winkel Unterwegs“, in der die oben dargestellten und noch weitere Karten zu finden sind, ist für € 2,50 bei der Stadtinformation Klütz, der Kurverwaltung Boltenhagen, dem Infopunkt in Zierow und in Kalkhorst erhältlich. Oder Sie laden sich bei Bedarf die Karten einzeln im Format PDF auf Ihr Mobiltelefon, mit einem Klick mittig auf das jeweilige Bild.
Weitere Tourentipps
Klützer Küstenwaldtour
Klütz – Arpshagen – Goldbeck – Kühlenstein – Lenorenwald – Hohen Schönberg – Warnkenhagen – Steilküste – Grundshagen – Klütz (ca. 40 km).
Sehenswert: Bodendenkmal in Arpshagen, Biobauernhof in Hohen Schönberg.
Einkehren: Ostsee Hotel Klützer Winkel in Hohen Schönberg.
Klützer Land- und Strandtour
Klütz – Grundshagen – Steinbeck – Redewisch Ausbau – Ostseebad Boltenhagen – Wichmannsdorf – Klütz – Christinenfeld – Eulenkrug – Wohlenberg – Wohlenhagen – Bössow – Großenhof – Nedderhagen – Damshagen – Stellshagen – Hofzumfelde – Klütz (ca. 36 km).
Rastplätze: Steinbeck, Wohlenberg, Hofzumfelde, Kreisverkehr an der Boltenhagener Straße.
Einkehren: Hofladen- und Hofcafé in Steinbeck, Kiosk am Hochufer in Steinbeck, Bistro Feuerwehrhaus in Damshagen, Biohotel in Stellshagen, viele Möglichkeiten in Klütz und im Ostseebad Boltenhagen.
Weitere Tourentipps und Radwanderkarten erhalten Sie bei den Touristeninformationen.