Spaziergänge & Wanderungen
Den Klützer Winkel gemütlich entdecken
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Den Klützer Winkel gemütlich entdecken
Nur, wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Langsamkeit entdecken und Entschleunigung erleben lässt sich durch ausgedehnte Wanderungen und Spaziergänge in der schönen und artenreichen Natur des Klützer Winkels und der mecklenburgischen Ostseeküste.
Jede Jahreszeit hat ihren Reiz und hält besondere Naturerlebnisse für Sie bereit. Streifen Sie durch das Städtchen Klütz und seine Ortsteile, wandeln Sie in ausgedehnten Parks und durch blühende Gärten oder entdecken Sie auf längeren Wanderungen die Küste und das Landesinnere.
Unsere Tourenvorschläge:
Über Äcker und Wiesen
- Länge der Tour ca. 15 km
- Höhendifferenz ca. 45 m
- Dauer ca. 3,5 h
- Schwierigkeit leicht
- Ausgangspunkt Stadtinformation Klütz / Literaturhaus „Uwe Johnson“
Ausgangspunkt ist das Literaturhaus „Uwe Johnson“. Am Markt rechts halten und in die nächste Straße rechts („Im Kaiser“) einbiegen. Am Ortsausgang von Klütz an der imposanten alten Müllereiche vorbei in Richtung BOLTENHAGEN. Über den idyllischen landwirtschaftlichen Weg (Achtung: an einigen Stellen etwas holprig und mit einer Steigung, die man nicht vermutet) bis REDEWISCH, dort links abbiegen Richtung HAFTHAGEN, dem Weg folgen in nördlicher Richtung. An der Weggabelung links halten, am Swingolf-Platz vorbei bis zum Küstenweg. Dort links an der Küste entlang bis zum Parkplatz in STEINBECK.
Weiter Richtung Steinbeck und GRUNDSHAGEN. Hinter Grundshagen rechts abbiegen und nach etwa 500 m auf der gegenüberliegenden Straßenseite den Feldweg südöstlich in Richtung KLÜTZ nehmen. Durch die Kleingartenkolonie zurück; links halten. An der Alten Molkerei Klütz, ein Kunst- & Kulturhaus, rechts abbiegen bis zur Rudolf-Breitscheid-Straße, links Richtung Markt weiter bis zum Ausgangspunkt.
Über Schloß und Stadt
- Länge der Tour ca. 5,5 km
- Höhendifferenz ca. 20 m
- Dauer ca. 1,5 h
- Schwierigkeit leicht
- Ausgangspunkt Schloss Bothmer
Die Allee Richtung Schloßstraße gehen und dort links halten. Nach 1 km rechts in den Neuen Weg einbiegen. An der Kreuzung zur Predigerstraße steht rechts das Pfarrhaus (etwa um 1730 vom Schlossbaumeister Johann Friedrich Künnecke im Auftrag des Grafen von Bothmer erbaut). Die Predigerstraße entlanggehen, links in die Wismarsche Straße einbiegen. Nach etwa 150 m steht auf der linken Seite gegenüber der St. Marienkirche das 1727 errichtete Küsterhaus. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindet sich neben der Kirche das ehemalige Bothmersche Mausoleum, das 1938 von Ludwig Graf von Bothmer an die Kirche verkauft wurde.
An der Kirche vorbei gehen bis zum Fachwerkhaus an der Ecke, ehemals im Besitz derer von Bothmer und Wohngebäude eines Privatsekretärs. Dann links halten, bis der Fußweg endet. Dort die Straßenseite wechseln und dem Fußweg bis zum Kreisverkehr folgen. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindet sich die katholische Kirche Mariä Himmelfahrt, die 1932 von der konvertierten Reichsgräfin Mary Collingwood zu Bothmer in Auftrag gegeben wurde.
Dem Fahrradweg bis zur ersten Abzweigung rechts folgen. Rechts halten, bis zur Schloßstraße gehen. Die restaurierte Bothmersche Grabanlage befindet sich auf dem Friedhof rechts vom Eingang.
Über Geheimtipp: Wanderung durch den Lenorenwald
Der Lenorenwald mit seinen ausgedehnten Rad- und Wanderwegen ist Landschaftsschutzgebiet und das größte zusammenhängende Waldstück im Klützer Winkel. Dort findet man mächtige Buchen, Eichen und Ahorne, kleine Weiher und Bachläufe. Auch zwei botanische Exoten sind hier zu bewundern: die berühmten nordamerikanischen Mammutbäume, die 1880 gepflanzt wurden. Im Frühjahr erblühen Himmelschlüssel, Sumpfdotterblumen und Anemonen, im Sommer wachsen grazile Wasserlilien aus Weihern und Tümpeln. Reh und Hase, Fuchs und Dachs sowie zahlreiche Vogelarten und andere Tiere sind dort zu Hause.
Am Anfang des Waldes, nahe Kalkhorst, liegt das romantische, im neogotischen Stil erbaute Schloss Kalkhorst. In seinem 13 Hektar großen Landschaftspark befindet sich ein Arboretum. Auch dort gibt es einen über 40 Meter hohen Mammutbaum, eine Atlaszeder, Ginkgos und verschiedene Zypressenarten. Schloss und Park sind im Privatbesitz und derzeit für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.